Die aktuellen Marktbedingungen, das Zinsumfeld und regulatorische Unsicherheiten erschweren Investitionen auf dem Immobilienmarkt. Insbesondere der Erwerb von Neubauobjekten stellt für viele private Investoren eine Herausforderung dar. Daher konzentrieren sich viele private Immobilieninvestoren derzeit auf Investitionen in den Bestand.
Gleichzeitig lassen steigende Energiekosten und ein wachsendes Umweltbewusstsein den Blick in Richtung Solarlösungen wandern.
Gebäudestrom (Gemeinschaftliche Gebäudeversorgung)
Gebäudestrom ist ein Konzept, das insbesondere für private Vermieter von kleinen bis mittelgroßen Mehrfamilienhäusern entwickelt wurde (siehe hierzu: Photovoltaik-Strategie des BMWK vom 05.05.2023).
Es ermöglicht Vermietern, ihren Mietern selbst produzierten PV-Strom effizienter und frei von vielen energierechtlichen Pflichten direkt vom Dach anzubieten. Dies bietet viele Vorteile gegenüber dem bestehenden Mieterstrommodell.
Beide Ansätze sind ein ökonomisches Upgrade für die klassische Einspeisung von PV-Strom und verfolgen das Ziel einer effizienteren und wirtschaftlicheren Solarstromversorgung im Mehrfamilienhaus.
Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass beim Mieterstrom sowohl der Strom aus der PV-Anlage als auch der Reststrom Gegenstand der Lieferung ist.
Daraus ergeben sich zwei wesentliche Nachteile:
Im Gegensatz dazu wird beim Gebäudestrom nur der Strom aus der PV-Anlage geliefert. Der Reststrom wird weiterhin vom bestehenden oder einem frei wählbaren Energieversorger bezogen.
Die Energieversorgung von Mehrfamilienhäusern steht vor einem Umbruch. Der Gebäudestrom ist dabei ein zentraler Baustein.
Neben einer attraktiven Rendite für den Anlagenbetreiber, revolutioniert das Modell ganz nebenbei die Art und Weise, wie Energie in Mehrfamilienhäusern bereitgestellt und genutzt wird.
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